Auckland, the last Day

Hallo,
dies wird der letzte Eintrag aus Neuseeland für euch.
Der Reihe nach.
Freitagmorgen haben wir den Bus ausgeräumt, letzte nutzbare Lebensmittel in der Gemeinschaftsküche des Campingplatzes platziert. Da kam eine SMS von Mark. Mark Halls ist auch in der F2 Klasse der Tri Series unterwegs gewesen. Er wohnt etwas nördlich von Auckland.
Unsere Absicht war, den Bus abzugeben, dann irgendwie in die Stadt zu kommen, dort ein halbwegs bezahlbares Quartier zu suchen und dann die letzten 1 1/2 Tage per Fuß unterwegs zu sein. Es sollte anders kommen!
Ein paar SMS hin und her, Plan geändert.
Wir haben pünktlich wie wir Deutschen nun mal sind, den Bus um 9.45 abgegeben. Deadline war 10.00. Vorher noch vollgetankt und die Gasflasche aufgefüllt. Ohne Beanstandungen ging der Wagen weg, die neuen Nutzer, auch aus Deutschland, haben schon gewartet. Sie hatten zwei dick bereifte Mountainbikes dabei und haben sich über die Zusatzausstattung, die wir aus den 2 Dollarschops erworben hatten gefreut.
Gegen 11.00 kam Mark und hat uns abgeholt. Es ging in sein Haus, das absolut im Wald steht. Unverbaubarer Blick ins Grüne. Ein Hammer.
Werkstatt im Grünen
Mark und seine Frau Maura haben uns dann noch die Werkstatt gezeigt. Mark ist selbstständig, seine Tätigkeiten kommen meinen sehr nahe. Im weitesten Sinne Metallverarbeitung. Er ist ganz alleine, ich habe ja noch Konni in der Werkstatt. Weiterhin hat Mark Unmengen von alten und älteren Motorrädern. Strasse, Gelände, Speedway, Gespanne. Die volle Palette. Mark ist unabhängig was das Wasser angeht. Er hat zwei ca. 16.000 Liter Tanks die er mit Regenwasser bespeist.
mittem im Wald
Fürs Abwasser at er eine kleine Kläranlage, Bakterien zersetzen die Schmutzstoffe im Abwasser. Das Systhem muss wohl nur alle 10 Jahre entleert werden.
Nachmittags sind wir dann noch an den nahe gelegenen Strand gegangen. Die Leute hier sind alle deutlich entspannter wie bei uns. Das ist es wohl, das was Neuseeland ausmacht. Abends hat Mark gegrillt. Lecker Steak, zart wie Titte.
Samstagmorgen sind wir erst auf die Post, wir mussten Robbie noch sein Navi zurückschicken, das er uns geliehen hat. Es war schon etwas älter aber so simpel und zuverlässig. So etwas gibt es heute nicht mehr.
Danach sind wir auf den Mount Victoria. Er liegt gegenüber der Skyline Auckland. Ein wahnsinns Blick auf die Stadt, aber auch auf die vorgelagerten Inseln. Auckland hat Unmengen von Booten in verschiedenen Yachthäfen. Ein großer Teil davon war unterwegs. Ferien, Sonne, zwischen den Jahren, da geht was im Freizeitbereich.
Mauren und Mark Halls
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Später sind wir mit einer kleinen Personenfähre rüber in die Stadt gefahren. Ca. 10 Minuten Fahrt. Man sah den ganzen Hafenbereich inclusive eines große Kreuzfahrtschiffes das dort vor Anker lag.
In Auckland dann sind wir den Hafenbereich
Âuckland Skyine
Auckland Hafenbereich Pier
erkundet. Dort hat sich in den letzten 15 Jahren viel von Gewerblich in Naherholung und Wohnen auf hohem Niveau geändet. Unmengen von Restaurants und Bars. In einem davon haben wir unseren Lunch eingenommen.
Am Nachmittag zurück in den "Wald". Mark und Maura haben auch einen jungen Schäferhund und eine Katze. da war für jeden von uns was...
Wir haben eine Stunde geruht, dann einen schnellen Kaffee getrunken und ab ins Auto. Stockcar war angesagt. Darren, mein Beifahrer hier in Neuseeland hatte am Rennsonntag in Wanganui abends noch sein erstes Stockcarrennen gefahren.
Er war mit seinem Team zum Finale der Neuseeländischen Stockcar Team Meisterschaft hier in Auckland. Für Darren war nur Hilfe und Schrauben angesagt.
Stockcars hier sind selbstgebaute Autos, mit rundum Rammbügel und V6 Motoren. Die Fahrwerke sind simple und/aber stabil. Gefahren wir auf Speedway Ovalen. Eine Hammer Show.
Darren bei der Paraderunde, da durfte er "ran"
Beim Teamwettbewerb fahren immer 4 Fahrzeuge eines Teams gegen eine andere Mannschaft mit 4 Fahrzeugen. Es geht einmal um den Sieg des jeweiligen 10 Runden Rennens. Die Mannschaft des Siegers kommt weiter.  Aber der Trick besteht darin die Fahrzeuge der andere Mannschaft zu blocken, Rammen, Quer zu stellen oder zum Überschlag zu bringen.
Es gab im Laufe des Abends 15 Rennen, auch offene Läufe ohne Mannschaftswertung. Da war dann mehr Racing und weniger Rammen angesagt, Rammen nur halt wenns nicht anders geht.
Darrens Mannschaft hat am Ende den großen Pokal gewonnen. Sie sind schlau und nicht zu brutal vorgegangen und haben aus allen Läufen alle Autos heil ins Fahrerlager zurückgebracht. Es war ganz deutlich eine Teamleistung.
warm up zum Gefecht
und Rums in die Karre rein
Nach der Veranstaltung haben wir uns noch von Darren und Hellen verabschiedet. Mal sehen wo Darrens Rennkarierre hingeht. Ich werd es verfolgen.
Nach einem Heija Tee in die Falle, heute wird zurückgeflogen.

Good Bye Neuseeland.



















Unser Trip zurück:
Start hier zum Flughafen. 9.45
Abflug nach Singapore 13.30
4 Stunden Aufenthalt.
Start in Singapore 23.55 (hoffentlich Feuerwerk über der Stadt
Frankfurt irgenwie gegen 6.00
Rückfahrt  noch nicht genau geplant, irgendwas mit Bahn-Koblenz-Trier

Kommentare

  1. Danke Eckart und Konni, sehr schön geschrieben! Wir waren immer bei eurem Abenteuer ein Stück mit dabei. LG Detlef und Sabine

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