Hi,
als erstes muss ich mich für die
falsche KM Angabe unseres Gruß Ziels vom letzten Report
entschuldigen. Das müssten um die 20.000km Nord-nord-ost sein. Alles
Gute Steffen.
Hot-Water-Beach!
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gemischter Wald NZ |
Ungefähr nach 1 Stunde Fahrt auf der
Hauptroute nach Auckland kamen wir durch ein wunderschönes
bewachsenes Tal. Bei der Hinfahrt hatten wir da genau an der Stelle
Starkregen. Wir wussten von einem von Touristen besuchten Parkplatz.
Den steuerten wir an. Es handelt sich hier nicht um die tolle wilde
Natur, sondern um ein aufgegebenes Goldbergwerk, bzw. was davon noch
übrig war. Die Fundamente der verschiedenen Gebäude waren in dem
Wald verstreut. Wald, eine Mischung von allem. Nadelhölzer,
Laubbäume, Farnbäume, ein paar Palmen alles vorhanden direkt
nebeneinander , echt toll und faszinierend und das schreibt ein
Schlosser. Es gab über die kleinen Flüsschen coole Hängebrücken
für die Besucher. Schön schmal und wackelig. Danach dann weiter
nach Norden.
Nach etwa 3 Stunden Fahrt, einmal
Einkaufen, Unmengen vorn Serpentinen, Aufs und Abs der Straße kamen
wir in der Gegen Hot Water Beach an. Nebenan war direkt einer der 4
Sterne Campingplätze des Landes. Alles da, nicht wirklich billig,
aber eben gut. Wir haben uns entschlossen hier 2 Tage zu verbringen,
eingecheckt fertig.
Dann kurz das Bussi gep
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ein Depp der gräbt im Sand |
arkt, Strom
dran, die allgemeine Lage und Klohäuschen erkundet, einen Spaten
geliehen und ab zum Strand. Ca. 15 Minuten Fußmarsch. Wir entdeckten
eine größere Gruppe Menschen die wie blöd Löcher in den Sand
gruben. Einige saßen erwartungsvoll drin. Ach ja, der tiefste Punkt
der Ebbe war an diesem Tag 13.40, man soll 2 Stunden vorher oder
nachher am Strand sein. Es war etwa 14.00, also wir waren voll in der
Zeit. Ich entschied mich ein angefangenes und aufgegebenes Loch
weiter zu „pflegen“. Nachdem wir drin saßen, hat ein
Nachbarbuddelnder freundlicherweise ein Bild von uns gemacht , nix da mit hot, ca.
37,5 Grad... Körpertemperatur. Von wegen hot. Evtl. mit einer der
Bikinistrandschönheiten... aua die hat gesessen...
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zwei Deppen im Loch |
Dann entdeckten wir jemanden, ca. 20
Meter links, der sich echt die Füße im Wasser verbrannt hat. Wir
raus, Tasche und Spaten geschnappt und rüber. Jetzt verstanden wir
die Geschichte. Es gibt einen schmalen, ca. 5 Meter breiten heißen
Streifen am Strand der sich ins Meer zieht. Da dann 2 Meter rechts
und links daneben kann man Löcher graben und das Wasser ist
erträglich bis sehr sehr heiß. Bei Flut wenn es genau passt bringt
die die Flut mal etwas Wasser mit dass das heiße verdünnt. Egal,
wir dann wieder in ein aufgegebenes Loch, schön Badewannen warm. Es
geht doch.
Abends haben wir in der
Gemeinschaftsküche gekocht, zwei Bier ab in die Heija. Anscheinend
haben wir den Jetlag noch nicht ganz überwunden.
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viele Deppen in vielen Löchern |
Man muss hier die ganze Zeit zwischen
Sonnencreme, ihr wisst schon die 50 plus, und Insektenspray
vermitteln. Die Moskitos sind heimtückisch da nicht zu hören.
Drecksviecher!
Heute wollen wir mit dem Bussi ein paar
Kilometer weiter nach Norden, da soll es eine tolle, Kathedralen
ähnliche Höhle im Meer geben.
Ciao bis später, besondere Grüße ab
in den Norden Richtung Sibirien. Alles Lama mein Gutster!
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"Krankenhaus am Rande der Stadt" |
Das Bild hier zeigt den Besuchereingang eines uns unbekannten Gebäudes in Ost Sibirien.
Bei Steffen klärt sich zur Stunde wie es weizer geht. Er muss die Blutuntersuchung abwarten, genoss den besten Apfel seines Lebens. Wenn alles gut, bzw alles Lama ist, wird er zugenäht.
Zur Rennerei, am Donnerstag ist Trackday in Taupo. Tony Bakers und unser Gespann stehen schon in der Box. Wir werden Mittwoch nachmittag vor Ort sein das Gespann wieder fahrfertig zu machen. Robbie fährt Donnerstag den Trackday mit, aber wegen Lizenzprobleme!!??!! nicht die Rennen. Ersatz ist aber schon geordert ich werde ihn gleich anrufen.
Man wird ja doch mal lachen dürfen.... Egal wie w(hohl)e das klingt....
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